Zum Start der neuen Handelswoche lastete hoher Verkaufsdruck auf den Märkten. Der Handelsstreit mit China führte unter anderem zu negativen Vorgaben aus Asien. Alles in allem sehen die Indices weiterhin angeschlagen aus. Allerdings könnten die starken Kursrücksetzer möglicher Weise in Kürze zu einem Rebound führen.
- DAX -
Die derzeitige Situation im deutschen Leitindex erinnert sehr an die im Jahr 2015. Damals hat der DAX [Spreadinfo] innerhalb einer Formation, die an einen Schulter-Kopf-Schulter erinnert, über viele Monate hinweg einen Boden ausgebildet. Der Abprall im letzten Drittel der S-K-S hat damals für einen Kursanstieg von gut 4.500 Punkten gesorgt. Den Boden für eine erneute Rally könnte die Marke von 11.800 Punkten bilden. Schafft der Markt den Abprall, so könnte der damit initiierte Kursanstieg zunächst die Level um 12.100, 12.375 sowie 12.460 Punkte in Angriff nehmen. Bricht der Boden allerdings weg, stellt die Unterstützung um 10.800 Punkte eine Supportzone.
- MIB -
Im italienischen Leitindex spielt sich momentan ein Schwäche-Gap-Szenario ab, das sich ähnlich auflösen könnte, wie das im August. Findet der Verkaufsdruck am Markt nach den zwei Eröffnungsgaps zwischen 21.209 und 21,138 Punkten sowie 20.269 und 20.203 Punkten [Spreadinfo] irgendwann ein Ende, sind Kurssteigerungen in die Nähe der jeweiligen Gap -Eröffnungen zu erwarten. Je nach Ausmaß des oder der Reversal stehen damit Marken um 20.260 und 21.200 als Richtwerte im Raum.
- CADCHF -
Die Korrektur im Aufwärtstrend der FX-Paarung hat gestern nach der Berührung der Supportzone um 0,76269 CHF [Spreadinfo] mit einem Intradayreversal aufgewartet, das bei seiner Bestätigung durch weiter steigende Kurse für den Beginn einer neue Aufwärtsbewegung spricht. In diesem Falle stehen auf dem Weg zum Trendhoch um 0,77197 CHF gilt es die Tageshochs um 0,77016 CHF sowie 0,77113 CHF zu überwinden. Nach unten stehen am Upgap vom 01.10.2018 das Tagestief um 0,76131 sowie das Tageshoch um 0,76062 CHF als Unterstützung im Chart.
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.