EURGBP steht seit langer Zeit unter dem Einfluss eines aktiven Abwärtstrends. Dieser ist aktuell an einem wichtigen Support verortet, an dem eine wichtige Entscheidung ansteht. Bricht die Unterstützung oder ist sie Basis für eine kleine Rally? Die Frage kann nur der Markt beantworten. Allerdings verraten die Charts die richtigen Stellen für die Tradeplanung. Welche das sind, erfahren Sie sowohl in den folgenden Zeilen als auch in der Analyse mit Tickmill-Analyst Mike Seidl.
Die Abwärtswelle steht und fällt mit dem Support

Der abwärts gerichtete Chartverlauf der FX-Paarung EURGBP offenbart im Moment ein großes Potential zur Chartunterseite. Sollten sich um den Support bei gut 0,85500 GBP keine Käufer mehr finden, die zu diesen Preisen kaufen möchten, sollten sich Trader auf die Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends einstellen. Dessen Fortgang bei Notierungen unterhalb des erwähnten Supports findet mit Blick in den Tageschart unter anderem an den blau markierten Drehbereichen um 0,85000 GBP und 0,83900 GBP sowie der Unterstützung am Jahrestief von 2020 um 0,82900 GBP planbare Anlaufpunkte.
Rückschnapper sind nicht ausgeschlossen

Allerdings muss es nicht direkt so drastisch kommen, wie der Chart es erwarten lässt. Denn die Marke von 0,85500 GBP hat schon oft gezeigt, dass sie ein guter Ausgangspunkt für Kursanstiege ist. Schafft das Währungspaar hier tatsächlich den Sprung nach oben, bieten sich zunächst die kleinen Zwischenhochs um 0,86395 GBP, 0,86520 GBP und 0,86680 GBP als Ziele auf der Oberseite der Preisleiste an. Darüber wird die Luft langsam immer dünner. Denn zum einen wartet bei 0,86850 GBP der größere Verkaufsbereich aus dem Tages- bzw. Wochenchart. Zum anderen läuft die regressive Phase hier in einen sehr weiten Rücksetzer hinein. Das macht auf Grund des richtungsgebenden Abwärtstrends die Wahrscheinlichkeit einer Nachfrageumkehr immer wahrscheinlicher.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.